Das Stadtfest der Heimatvereinigungen begann am 29. Juni in Stiegl´s Brauwelten, wo unser Chor unter der Leitung von Peter Gugganig einen Gesangsauftritt gestaltet hatte.
Umrahmt wurde das Singen verschiedener Sängergruppen im Zeltfest von wuchtigen Klängen mehrerer Blasmusikkapellen.
Tags darauf erfolgte ausgehend vom Unipark Nonntal der Festzug von über 70 Vereinen zum Dom, wo im Rahmen einer Festmesse im Dom durch Erzbischof Franz Lackner im Beisein von LH Haslauer und BM Auinger die neue Fahne des Gauverbandes geweiht wurde.
Als Fahnenmutter konnte Alessandra Kiener, die Gattin des Inhabers der Stiegl-Brauerei, gewonnen werden; ihr Großvater war der erste Obmann des Salzburger Jägerchores. Im Vorfeld zu dieser Feier war im Lokalteil der Salzburger Nachrichten ein zweiseitiger Bericht über die Bedeutung und Entstehung der neuen Fahne des Gauverbandes zu lesen, wobei am Titelblatt unser Peter Gugganig, der als Fähnrich der neuen Fahne auserkoren wurde, mit der neuen Fahne groß im Bild zu sehen war. Nach der Festmesse formierte sich vor dem Festspielhaus der Festumzug zur Stiegl´s Brauwelt, wo entsprechend gefeiert, gesungen, musiziert, gespeist und getrunken wurde.
Unser neuer ObmannStv, Dr. Wilhelm Guggenbichler, der an diesem Tag auch unsere Fahne getragen hatte, hat sich in der Rolle als Fähnrich großartig bewährt – wir waren alle stolz auf ihn.
Die ganze Stadt war an diesem Tag bunt durch die farbenprächtigen Trachten und Uniformen der Brauchtumsverbände und der Blasmusikkapellen.
Sowohl bei unserem Chorauftritt am ersten Tag des Stadtfestes als auch am Tag der Fahnenweihe als Höhepunkt des Stadtfestes waren jeweils siebzehn Mitglieder von uns vertreten. Mit diesem erfreulichen Aufgebot haben wir zur bunten Vielfalt gehörig beigetragen, da die farbenfreundlichen Trachten unserer Chordamen allseits bewundert und vielfach fotografiert wurden.
Nicht umsonst wurden auch unsere Marketenderinnen Monika Gugganig und Edith Klaffner bei den ORF-Nachrichten am 30. Juni um 19Uhr in “ Salzburg-Heute“ groß ins Bild gebracht.
Es war schön, dass wir an beiden Tagen dieses Stadtfestes so stark vertreten waren. Das stärkt unser Wir-Gefühl und lässt erkennen, dass wir – bzw. die bewährten Stützen unseres Vereins – an einem Strang ziehen, die Wirkung nach außen nicht vernachlässigen und uns zu Recht mit Stolz präsentieren dürfen.
Am 21.Juni hatten wir unseren Chorauftritt im Heckentheater unter Mitbeteiligung der Brauchtumsgruppe Salzburg-West und der Flachberger Tanzlmusi.
Unsere Lieder wurden von unserer Chorleiterin Daniela Glantschnig in drei Themenblöcke eingebettet:
1. Kärntnerlieder als Liebes-Werbelieder
2. Kärntnerlieder, die die Schönheit der Landschaft, Berge und Seen besingen
3. Kärntnerlieder, die Ausdruck der Freude vermitteln
Die Brauchtumsgruppe Salzburg-West glänzte mit Klassikern des Volkstanzes und mit hochkarätigen Plattlern.
Die Flachberger Tanzlmusi zeigte ihr Können auf mit schwungvollen Tanz- und Marschklängen.
Wir hatten Glück mit dem Wetter, aber auch Glück mit den beteiligten Tanz- und Musikergruppen, weil wir ein harmonisches Gefüge verkörperten, in der ausgestrahlte Freude und Begeisterung sowohl beim Singen, beim Tanzen und Schuhplattln als auch beim Musizieren vorherrschend waren.
15. Juni - Eine kleine Abordnung unseres Chores von sieben SängerInnen beteiligte sich am 17. Internationalen Chorfestival Feuer & Stimme in St. Michael. Eigentlich ist es ein Freundschaftssingen, wobei das Einander-Verbundensein durch das Singen untereinander und mit der Bevölkerung auf recht gemeinschaftliche Weise ausgehend von den Veranstaltern gepflegt wird, wodurch sich auch viele Freundschaften bilden.
In der vollbesetzten Kirche von St. Michael (es gab kaum noch Stehplätze) haben wir unter der Leitung von Peter Gugganig neben einem slowenischen Lied typische Kärntnerlieder gesungen. Wir bekamen für unseren Auftritt viel Applaus und von anderen Chören volles Lob. Viele Zuhörer sind nach unserem Singen auf uns zugegangen, um uns für unsere Darbietungen zu danken. Beim anschließenden Gasthausgang blieb u.a. ein Auto stehen und es wollte die Lenkerin wissen, wer aus unserer Gruppe die Sopransolistin ist, weil diese mit ihrer schön leuchtenden Stimme so vortrefflich herausstrahlte. Sie wollte unsere Monika Gugganig sehen und ihr zu ihrem Soloauftritt gratulieren. Tatsächlich war Monika als Sopranistin allein vertreten, da die mit eingeteilte Sängerin krankheitshalber plötzlich absagen musste. Monika hat ihren Soloauftritt mit Bravour gemeistert und wir durften im Schatten ihres Ruhmes stolz sein. Wahrscheinlich ihretwegen wurde von uns das Versprechen abgerungen, nächstes Jahr unbedingt wieder teilzunehmen
Am 28.Mai hat unser Chor eine Maiandacht in der gut besuchten Kirche Herrnau gestaltet. Die liturgische Feier hat Dechant Mag. Alois Dürlinger übernommen. Als Dank wurden wir von ihm anschließend in den Pfarrhof eingeladen, wo er uns persönlich bewirtete und im Rahmen seiner ansprechenden freundschaftlichen Umgangsart ließ er uns wissen, wie sehr er ein Fan von Kärntner Liedern ist. Deshalb haben wir ihm auch einige Lieder karntnarisch zu Gehör gebracht.
Am 26. Mai gestaltete unser Männer-Sextett gesanglich eine Maiandacht in der Pfarrkirche Mülln. In seiner Begrüßung verwies Pfarrer Dr. Josef Pletzer auf die vollbesetzte Kirche mit den Worten: „Die Kärntner in Salzburg haben zur Maiandacht eingeladen und schon ist die Kirche voll“. Und bei der Verabschiedung brachte Pfarrer Pletzer zum Ausdruck, was jeweils während der gesanglichen Darbietungen unseres Männer-Sextetts merkbar und spürbar wurde, nämlich wie sehr alle Kirchenbesucher andächtig, berührt und ergriffen den zu Herzen gehenden Liedern folgten. Anschließend fanden wir uns im Müllner Bräustübl zu einem gemütlichen Beisammensein im Gastgarten ein.
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