Rückblicke & Beiträge

Unsere Mariensingen


Während des Jahres suchen wir oft Lieder aus, die uns gerade guttun, besonders wenn wir uns beim Freien Singen Lieder wünschen. Ein(e) jede(r) spürt in sich hinein und merkt dann, dass gerade dieses Lied jetzt Antwort auf die momentane Stimmung gibt. Es ist freilich immer ein subjektiver Blick auf diese Lieder, sie zu hören und zu spüren. Aber es ist nicht nur ein Hören mit den Ohren, sondern immer auch mit unseren Herzen. Und insgeheim achten wir auf die Gefühle, die in unseren Herzen aufsteigen.
Besonders stark spüren wir dieses Aufsteigen in unseren Herzen bei unserem alljährlichen Mariensingen. Es hat bei uns schon Tradition, ein Mariensingen in dafür ausgewählten Kirchen im Rahmen einer Maiandacht zu gestalten. Sowohl unser gemischter Chor als auch unser Männer-Sextett führen je ein eigenes Mariensingen auf. Unser Chor sang heuer am 13. Mai in St. Pankraz am Haunsberg und unser Männer-Sextett sang am 15. Mai in der Stiftskirche zu Nonnberg. Bei beiden Gesangsgruppen war zu spüren, dass sich die Sänger/Innen mit ihren Gefühlen und Leidenschaften den Liedern aussetzen und diese in sich eindringen lassen.
Sowohl unser Chorleiter des gemischten Chores, Dr. Günther Glantschnig, als auch der Leiter des Männer-Sextetts, Peter Gugganig, verstehen es, zielgerichtet und einfühlsam zu vermitteln, dass die Lieder nicht nur hörend genossen werden mögen, sondern dass sie auch vom Ausdruck her als bestimmte Botschaft verstanden werden sollen. Darüber hinaus sollen die Lieder die Sänger/Innen in Einklang miteinander und in Einklang mit der Aussage der Lieder bringen. Dank dieser Vorzeichen erleben wir uns nach unseren Auftritten immer glücklicher.

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