In der vollbesetzten Stiftskirche Nonnberg hat unser Chor am 28.November gemeinsam mit dem Männer-Sextett „Gaudeamus“, der Haunsberg Musi und den Lainerhofer Weisenbläsern ein besonders stimmungsintensives Adventsingen gestaltet.
Die thematische und klangbildende Zusammenstellung der Lieder erfolgte durch unseren Peter Gugganig, dem Leiter des Männer-Sextetts, der diese Auswahl in Abstimmung mit unserer interimistischen Chorleiterin Anita Obersteiner sehr durchdacht getroffen hatte. Die Haunsberg Musi hat meditativ getragene Melodien abwechselnd mit schwungvollen Klängen zu Gehör gebracht, die mit unseren Liedern stimmig harmonisierten und die Weisenbläser haben mit ihren wuchtigen Tönen dieser raumfüllenden Klangharmonie deutlichen Nachdruck verliehen.
Vom Sprecher wurden die Lieder sinndeutend angekündigt, womit jeweils verstehbar wurde, was die Kernaussage von Weihnachten ist. Unsere Lieder haben die Weihnachtsbotschaft von verschiedenen Blickwinkeln aus besungen und die instrumentalen Melodien haben diese in uns und bei den Zuhörern gefühlvoll in unser Gemüt einwirken lassen.
Die Aufmerksamkeit der Zuhörer war durch die vernehmbare Stille und durch ein spürbares Ergriffensein außergewöhnlich. Es gab keinen Huster und kein Sesselrücken zu hören. Auf diese Weise war die Stille einerseits ungewöhnlich andererseits doch nicht, wenn man bedenkt, dass das Wort Stille mit „unbeweglich stehen“ zusammenhängt. Es braucht das Innehalten, um still zu werden. Zusätzlich hat „still“ auch mit „stillen“ zu tun. Die Mutter stillt ihr Kind und bringt es dann zur Ruhe. So war die diesjährige „Kärntner Weihnacht“ eine sehr intime Möglichkeit, fern vom Getümmel, das sich am Fuß des Nonnbergs abspielte, sich auf die von den Liedern und Melodien ausgelöste Stimmung einzulassen und den je eigenen inneren Sehnsuchtsgedanken nachzuspüren.
Es war ein emotional tief berührendes Konzert, das eine fast eigentümliche Ergriffenheit auslöste, die so stark war, dass die Anwesenden ausgeblendet haben, beim Andachtsjodler – wie es allseits üblich ist - aufzustehen, wozu sie von der Sr. Priorin erst aufgefordert werden mussten.
Ein Beispiel, wie tief innig und staunend ein Adventkonzert verlaufen kann.
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